Morgendliche Müdigkeit
Es war das gleiche Spiel wie an jedem Morgen ... das Schlafzimmer wird wieder zum Wohnzimmer und die Spuren des letzten Tages werden beseitigt.Noch ist alles ruhig - nur das Schreiben fällt ein wenig schwer, da mein Finger heute früh schon Bekanntschaft mit dem Brotmesser gemacht hat. Heute Mittag muss ich leider arbeiten gehen, aber ich bin gespannt, was der Abend noch zu bieten hat...
Jetzt aber Aktion: Der Pressebesuch!
Wir haben eben unser zweites Radiointerview hinter uns gebracht. Das war sehr viel angenehmer als das erste! Wir haben diesbezüglich ein gutes Gefühl. Ich persönlich mag den Jungen Kulturkanal sehr gern und höre ihn, wenn ich nicht gerade in einem Schaufenster lebe, morgens im Bad.Übrigens Julian: Du bist ein sehr angenehmer Reporter! :-)
Es war auch sehr interessant Interviewpartner von "das Ding" im
Onlineformat zu sein. Lisa hat ihre Begabung für Lückenloses und
unkompliziertes Sprechen gezeigt. Daumen hoch!
Hier wird die Anfangssequenz geübt. "Hallo, komm doch herein!" "Hallo." "Hiermit hast du schon unseren AGB zugestimmt" "Ach, echt?" |
Hier seht ihr die Onlinejournalistin von "Das Ding". Fernsehen produzieren läuft anscheinend anders ab. Hier bekommt man öfter gesagt, was man machen und sagen soll. Ich persönlich (Miriam) fand das eher befremdlich und hätte mir einen anderen Stil gewünscht. Lisa und Catina fanden es okay. Das Format ist eher locker und so war auch das filmen. Wir sind sehr gespannt wie der Beitrag aussehen wird. Wahrscheinlich können wir ihn ab Freitag auf der Seite von DasDing-TV abrufen.
Mein Gedanke zu dieser Erfahrung ist, dass ein spezialisiertes Seminar zur Pressearbeit innerhalb der Angewandten Kulturwissenschaften angeboten werden sollte. Nicht aktive Medienarbeit, sondern das (Re-) Präsentieren innerhalb der Medien sollte hier thematisiert und geübt werden. Denn das gestaltet sich oft schwieriger als wir es uns zu Anfang vorgestellt hatten. Unser erstes Radiointerview verlief gefühlt recht gut, doch das Ergebnis war sehr unzufriedenstellend.
Das bringt mich wieder zu dem Gedanken, dass jegliche Selbstdarstellung innerhalb der Medien, oder Medienplattformen Vor- und Umsicht zur Vorraussetzung haben sollte. Schnell ist man in einen Darstellungsmodus geraten, in welchem man nicht beabsichtigt hatte dargestellt zu werden. Potenziert wird diese schwierige Situation, wenn hunderte, tausende von Menschen von der Darstellung erfahren und sich dadurch eine Meinung bilden.
Darum: Vielen, vielen Dank an das Ding und den Jungen Kulturkanal! Daumen hoch! :-D
Hier gibt`s auch den Link zu DasDing TV vor Ort. http://www.dasding.de/#!http://www.dasding.de/dasdingvorort/DDvO-KA-spannen-erlaubt/-/id=415236/vv=content/nid=415236/did=507252/1uk835n/index.html
Lisa unser Medienprofi |
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